Acht Atemschutzgeräteträger der Freiwilligen Feuerwehr Wald opferten am vergangenen Samstag ihre Freizeit, um sich in Sachen Brandbekämpfung weiterzubilden.
Der Freistaat Bayern hat hierfür in den sieben Regierungsbezirken jeweils eine Brandübungsanlage installieren lassen, um den Einsatzkräften der bayerischen Feuerwehren eine Möglichkeit zur realen Brandbekämpfung zu bieten.
Nach einem gemeinsamen Frühstück im Rettungszentrum brachen die acht ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Walder Wehr Richtung Nürnberg auf. Auf dem Gelände der Feuerwache 4 der Feuerwehr Nürnberg ist auch die gasbefeuerte Brandübungsanlage aufgebaut. Die Ausbilder hatten jeweils zwei Einsatzlagen vorbereitet. Im Mittelpunkt das richtige Vorgehen bei einem Zimmerbrand. Hierzu konnten die Teilnehmer die Einsatzmittel selbst bestimmen und innerhalb des Trupps das Vorgehen ebenfalls in Eigenregie durchführen. In der anschließenden „Manöverkritik“ wurde die Einsatztaktik bewertet und wertvolle Tipps und Tricks weitergegeben.
Alle acht Atemschutzgeräteträger durchliefen die Ausbildung und konnten wieder mehr Wissen für die eigene Sicherheit und das gezielte Löschen eines Zimmerbrandes mit nach Hause nehmen. Alle waren sich einig, dass solche Weiterbildungsmaßnahmen zwingend notwendig sind. Die Gemeinde Wald übernahm die Kosten für den Lehrgang und investierte somit nicht nur in die Sicherheit der ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden, sondern auch in die Sicherheit der Bewohner in und um Wald. Herzlichen Dank an die Gemeinde sowie an die Feuerwehr Furth im Wald für die Bereitstellung der Übungsgeräte.
Nach dem alle wieder gesund und munter und mit vielen neuen Erkenntnissen zurück in Wald waren, ließ man den Abend noch gemeinsam beim Sommernachtsfest der FF Buchendorf/Hetzenbach und des Schützenvereins Wald ausklingen.
Ein herzlicher Dank gilt auch den Einsatzkräften, die wieder einmal einen ganzen Samstag für die Weiterbildung in ihrer Freizeit opferten!
Teilgenommen haben: Katharina Rimpler, Tobias Schweiger, Josef Bauer, Mathias Bauer, Julian Mauerer, Daniel Werner, Dominic Burkert und Florian Handl.