Atemschutzleistungsbewerb in Hemau


Zur zweiten Abnahme im Jahr 2022 fanden sich die Atemschutzgeräteträger aus der gesamten Oberpfalz in Hemau ein. Für die vier Feuerwehrdienstleistenden aus Wald startete der Tage bereits früh am Morgen.

Gegen 7 Uhr trafen die vier in Hemau ein und konnten sich sogleich beim Bewerbsausschuss A anmelden. Sehr gut organisiert vom Ausrichter folgte auch gleich der zügige Ablauf der folgenden fünf Stationen.

An Station 1 mussten sich die Teilnehmer mit schwerem Atemschutzgerät ausrüsten. An den beiden folgenden Stationen wurden jeweils Einsatzlagen nachgespielt. So galt es an Station 2 eine bewusstlose Person aus dem ersten Obergeschoss zu retten. Nach der Rettung musste der Patient in die stabile Seitenlage gebracht werden und noch Fragen zum taktischen Vorgehen beantwortet werden. Einen Brandeinsatz im zweiten Obergeschoss galt es an der Station 3 zu meistern. Die ehrenamtlichen Feuerwehrler mussten eine Schlauchleitung verlegen und den „Brand“ löschen. Die ersten drei Stationen waren jeweils unter Zeitvorgaben zu bewältigen. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war Aufgabe an Station 4. Die Prüfer ließen sich die Atemschutzgeräte erklären, sowie die Funktionsweise der Masken und ein Flaschenwechsel musste ebenfalls gezeigt werden. Zu guter Letzt galt es noch die theoretischen Kenntnisse zu beweisen.

Die intensive Ausbildung in den letzten Wochen zeigte sich in den Ergebnissen. Die vier ehrenamtlichen Feuerwehrler bewiesen ihr können. Zur Abzeichenverleihung ließ Bewerbsleiter Karl Diepold die Teilnehmer in der Fahrzeughalle antreten. Wolfgang Scheuerer Kreisbrandrat für den Lkr. Regensburg begrüßte die Teilnehmer und bestätigte sehr gute Prüfungsleistungen. Der Bürgermeister der Stadt Hemau Herbert Tischhöfer gratulierte ebenfalls zur bestandenen Prüfung.

Alexandra Bauer, Andreas Reisinger, Josef Bauer und Julian Mauerer können nun das Atemschutzleistungsabzeichen an ihrer Uniform tragen. Die Feuerwehrler opferten für die Vorbereitung und auch für den Prüfungstag ihre Freizeit, um die Handgriffe des Atemschutzeinsatzes zu vertiefen. Sie können somit im Ernstfall schnelle und effektive Hilfe leisten und den Mitbürgern in Not schlagkräftig helfen.


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